remastered and remistressed 2013
Performance/Wien/Berlin/Auftragswerk/Uraufführung
Wiener Festwochen 2013 im Schauspielhaus Wien (5.-8.Juni 2013)
(Fotos: Ginka Steinwachs)
PRODUKTION
Idee und Gestaltung: Barbara Ehnes
Literarischer Beistand: Ginka Steinwachs
Dramaturgie: Elisabeth Burchhardt
Videomontage: Özlem Konuk
Redaktion auf der Bühne 2013: Doris Arztmann, Marina Auder, Silke Graf,
Heidi von Plato, Ginka Steinwachs, Katharina Serles, Mona Winter
Akustische Interventionen: Liesl Ujvary
Mitarbeit Ausstattung: Cleo Niemeyer, Agathe MacQueen
>>wir fallen aus allen wolken aus dem rahmen der gesellschaft auf's papier<<
Ginka Steinwachs - Die Schwarze Botin
Pressestimmen
"Dabei lassen es die Grandes Dames Ginka Steinwachs, Heidi von Plato und Mona Winter samt Verlegerin Marina Auder nicht an Akkuratesse mangeln.
Sie alle haben literarische und wissenschaftliche Karrieren hingelegt und sehen heute selbstkritisch, aber ebenso selbstsicher auf ihre Arbeit zurück."
Margarete Affenzeller in Der Standard, 6. Juni 2013
"Trotz aller Unterschiede, meint Steinwachs an einer Stelle, "sollte man hin und wieder ein Wirchen trinken. Weil im Schauspielhaus für den Anlass ohnehin
eine Lümmel- und Leseecke aufgebaut wurde, und weil es ein so selten schönes Erlebnis ist, Menschen ganz aufmerksam beim Denken und Diskutieren
beobachten zu können, würde man da gerne mit anstoßen."
Leopold Lippert auf nachtkritik, 5. Juni 2013
"Mit der von Brigitte Classen und Gabriele Goettle 1976 gegründeten und mit Unterbrechungen bis 1987 erscheinenden Zeitschrift Die Schwarze Botin wählt
Ehnes für ihr Unternehmen einen Solitär der linken Geschichte in den 70ern aus. In der einmaligen Zusammensetzung ihrer Autorinnen, darunter zu unterschied
lichen Zeiten etwa Heidi von Plato, Ginka Steinwachs, Elfriede Jelinek und Elfriede Gerstl, sind in den Texten der Schwarzen Botin ästhetische und politische
Entwürfe gleichermaßen von Gewicht und wechselseitig durchdrungen."
Uwe Mattheis in taz. die tageszeitung, 7. Juni 2013
"Eine Derniere wurde zur Premiere im Schauspielhaus mit Künstlerinnen aus deren Heldinnenzeitalter - voran Ginka Steinwachs, dem auch heute die deutsche
Literaturszene überstrahlenden Paradiesvogel."
Hans Haider in Wiener Zeitung, 6. Juni 2013
"Die "schreibende Automatin" Ginka Steinwachs lässt "lesben fliegen", "madonnen und strichjungen aus der zeit der schwarzen romantik", oder, in einem seltenen
Anfall von Handlungsmut, einen riesigen roten Plastikmund durchs Publikum wandern: "gaumentheater des mundes"."
Ulrike Baureithel in der Freitag, 13. Juni 2013
Mehr über die Die Schwarze Botin aktuell im Blog:
http://dieschwarzenbotinnen.wordpress.com/about/
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© Ginka Steinwachs & Torsten Flüh 2013